2.4.5 |
Niederösterreichische Landesirrenanstalt (vorher: k.k. Irrenanstalt): Wien |
1783-1918 |
Bestand |
Bände: 116=6,7 Laufmeter; Schachteln: 2; Faszikel: 0,9 Laufmeter; Sonderformate: 0,5 Laufmeter |
1783-1870? erfolgte die Patientenunterbringung im sogenannten Narrenturm im AKH. Ab 1852 übersiedelte der erste Teil der Patienten in die neuerrichtete niederösterreichische Landesirrenanstalt am Brünnlfeld (9, Lazarettgasse 14). 1907 folgte die Übersiedlung in die neu errichtete Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof" (14, Baumgartner Höhe 1). Die 1870 bis 1902/7 als eine Abteilung der Landesirrenanstalt am Brünnlfeld geführte 1. Psychiatrische Universitätsklinik wurde geschlossen. Die 1907 neu definierte Zuständigkeit der Heil- und Pflegeanstalt Am Steinhof ausschließlich für die nach Wien zuständige Bevölkerung begründet die Führung dieser Anstalt als eigenen Bestand (1.3.2.209.2) obwohl sie erst 1922 in Vollziehung des Trennungsgesetzes von der Gemeinde Wien übernommen wurde. |
die Bestände ab 1907 werden unter 1.3.2.209.2 Baumgartner Höhe weitergeführt |
Bestand abgeschlossen |
Unbeschränkt benützbar: Schutzfristen abgelaufen [§§ 9 (1) und 10 (1 und 2) Wr.ArchG]. |
Pläne in der Kartographische Sammlung: 50.209.1 (Acc.7164) |
Krankengeschichte von Anton Ritter von Fernkorn (Bildhauer) am 28. November 2004 aus diesem Bestand entnommen und in die Hauptarchivsakten:Persönlichkeiten eingereiht (Simon, 28. November 2004). |
Unbearbeitet |