WAIS - Wiener Archivinformationsystem

You are not logged in.

Archives

  • Tectonics is limited to your search, you can use the "+" to show the normal archive tree.
  • -Wiener Stadt- und Landesarchiv
    • +1 - Stadtarchiv | 14. Jh.-21. Jh.
    • +2 - Landesarchiv | 14. Jh.-21. Jh.
      • +2.9 - Private Institutionen | 18. Jh.-20. Jh.
        • -2.9.4 - Kranken- und Heilanstalten | 1824-2004
          • +2.9.4.1 - Sanatorium Fries | 1871-1941
          • +Hide full view2.9.4.3 - Krankenhaus Obersteinergasse | 1824-1982

            Vollansicht Inventory 2.9.4.3

            Feldname Inhalt
            1.1 Signatur 2.9.4.3
            1.2 Titel Krankenhaus Obersteinergasse
            1.3 Zeitraum 1824-1982
            1.4 Verzeichnungsstufe Bestand
            1.5 Umfang/Medium Bände: 34=0,8 Laufmeter; Schachteln: 194; 4 Einheiten Sonderformat
            2.1 Provenienzstelle Krankenhaus Obersteinergasse
            2.2 Verwaltungsgeschichte/Biografie Bruno Görgen erhielt 1819 die Bewilligung zur Errichtung einer Privatheilanstalt für Geisteskranke als erste ihrer Art in Wien. Zunächst im Gumpendorfer Mollardschlössel untergebracht, wurde diese 1831 nach Oberdöbling (19., Obersteinergasse 18-24/Billrothstraße 67) verlegt. 1842 übernahm Gustav Görgen nach dem Tod seines Vaters die Leitung. 1860 traten nach einem Skandal wegen des Selbstmordes von Stephan Szechenyi der bedeutende Psychiater Max Leidesdorf und Heinrich Obersteiner sen. an seine Stelle. 1872 folgte letzterem sein Sohn Heinrich Obersteiner jun., auf den 1889 die alleinige Leitung überging. Die Anstalt diente vor allem Patienten aus den gehobenen Gesellschaftsschichten der gesamten Monarchie.
            Im 1. Weltkrieg Militärspital für Kopfverletzte unter der Leitung des Neurologen Alfred Fuchs. Nach dessen Tod 1927 von Otto Buchner übernommen, 1953 von dessen Witwe Karoline. 1982 wurde die Anstalt nach deren Tod geschlossen.
            2.3 Bestandsgeschichte Der Bestand wurde 1986 nach Schließung der Anstalt auf Grund der entsprechenden Bestimmungen des Wiener Krankenanstaltengesetzes infolge Verfügung des Amts der Wiener Landesregierung (MA 14 - H 80/2/83) dem Archiv übergeben und 1988 durch Heinrich Berg geordnet und erschlossen. Einige ergänzende Detailarbeiten durch Thomas Just 1997.
            2.4 Übergeben von Übergabe aus der Verlassenschaft nach Karoline Buchner 1986 (Acc.Nr. 5803); Otto-Wagner-Spital 2004 (Acc. Nr. 7102 ).
            3.1 Form/Inhalt Direktionsunterlagen und Krankengeschichten (Bücher und Akten).
            3.2 Bewertung/Skartierung Der 1986 übergebene Bestand wurde zur Gänze als archivwürdig bewertet.
            3.3 Neuzugänge Bestand abgeschlossen
            3.4 Ordnung/Klassifikation Serien B 1 - B 6, K 1 - K 2, A 1 - A 4.
            4.1 Zugangsbestimmungen Gleitende Archivsperre 30 Jahre [§§ 9 (1) und 10 (1) Wr.ArchG] abgelaufen; erweiterte Schutzfrist für personenbezogene Daten [§ 10 (2) Wr.ArchG]; Einsichtsrechte für Betroffene [§ 11 Wr.ArchG].
            4.1 Ablauf Sperre 31.12.9999
            5.3 Verwandte Unterlagen WStLA, M.Abt. 209 (1.3.2.209) mit Teilbeständen; Kranken- und Heilanstalten (2.9.4) mit Teilbeständen; WSTLA, M.Abt. 213, A1
            7.1 Erschlossen durch Beschreibung von Heinrich Berg 2004, Überarbeitet von Michaela Laichmann 2008.
            7.1 Status Bearbeitung Freigabe zur Veröffentlichung
            7.3 Datum der Beschreibung 19.6.2008
            7.3 Paraffe lai
          • +2.9.4.2 - Sanatorium Svetlin | 1833-1867, 1879-1925
          • +2.9.4.4 - Sanatorium Auersperg | 1935-1956
          • +2.9.4.5 - Krankenanstalt Lucina | 2001-2004
          • 2.9.4.6 - Privatklinik Grinzing | 1986-2006
          • 2.9.4.7 - Genetische Beratungsstelle | 1998-2008
    • +3 - Sammlungen | 1208-21. Jh.
    • +4 - Landtags- und Gemeinderatsdokumentation | 1945-21. Jh.
    • +5 - Archivbibliothek | 18. Jh.-21. Jh.
Verantwortlich für diese Seite:
Wiener Stadt- und Landesarchiv (Magistratsabteilung 8)
Kontaktformular

Verantwortlich für diese Seite:
Stadt Wien | Wiener Stadt- und Landesarchiv
Kontaktformular