3.5.25 |
Nachlass Gugitz |
{gesammelt} 1. Hälfte 20. Jh. |
Bestand |
Schachteln: 9 |
Gustav Gugitz |
Gustav Gugitz (geboren Wien 9. 4. 1874, verstorben Pressbaum 3. 3. 1964) studierte Literatur und Theatergeschichte an der Universität Wien und war als Privatgelehrter tätig. Nach dem (durch die Inflation bedingten) Verlust des Vermögens arbeitete er in Antiquariaten, als Korrektor in Verlagen und schließlich als Vertragsangestellter in der Wiener Stadtbibliothek (1938-1945). Der Verkauf seiner rund 6.000 Bände umfassenden Viennensia-Bibliothek an die Stadt Wien gegen eine Lebensrente ermöglichte ihm, sich der kulturhistorischen Forschung in Österreich und vor allem in Wien zu widmen. Von den etwa 300 Manuskripten und Publikationen ist vor allem die grundlegende fünfbändige ,,Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien" zu nennen. |
Ordnung von Helmuth Größing 1969. |
1964 vom Archiv von Charlotte Stergars, der Tochter von Gustav Gugitz, erworben (AccNr. 4237). |
Biographische Unterlagen, Briefe, Aufsätze und Feuilletons zur Wiener Kultur- und Sittengeschichte, Volks- und Heimatkunde. |
Bestand abgeschlossen |
Serien K 1, A 1. |
Unbeschränkt benützbar: Schutzfristen abgelaufen [§§ 9 (1) und 10 (1 und 2) Wr.ArchG]. |
deutsch |
Archivbehelf 3.5 |
WStLA, Archivbehelfe in Karteiform (1.1.14.2.4). |
Beschreibung von Michaela Laichmann 2002 |
Freigabe zur Veröffentlichung |
6. 9. 2002 |
lai |