3.5.50 |
Nachlass Niedermoser |
1950-1972 |
Bestand |
Schachteln: 7 |
Otto Niedermoser |
Otto Niedermoser (geboren Wien 5. 5. 1903, verstorben Wien 4. 3. 1976) studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule und an der Wiener Akademie für angewandte Kunst. In seiner beruflichen Laufbahn spezialisierte er sich neben der Errichtung, Adaptierung und Einrichtung von Wohnungen vor allem auf Filmarchitektur und Bühnenbild. 1948 erhielt er den ersten Preis für seinen Entwurf zum Wiederaufbau des Wiener Burgtheaters zugesprochen, 1949 verlieh ihm die Stadt Wien den Preis für Architektur. Im gleichen Jahr erhielt er die Professur für Bühnenbild an der Akademie für angewandte Kunst und war in den folgenden Jahren auch an der Kunstgewerbeschule als Lehrender tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften machten ihn über Österreich hinaus bekannt. |
Ordnung von Birgit Wiedl 1998 im Rahmen eines Werkvertrags, revidiert und ergänzt vor allem hinsichtlich der Pläne von Katharina Kaska im August 2011. Die größtenteils aus Transparentpapier bestehenden Pläne wurden in gerolltem Zustand übergeben und im Jahr 2013 unter Aufischt des Referats Bestandserhaltung (Max Krauss) von Sabine Kurcsics und Ernst Wüstl entrollt und signiert. |
Übergabe durch Familie Niedermoser am 22. 3. 1977 (AccNr. 5032, MA 8: 200/1977) |
Pläne, Kostenvoranschläge und Korrespondenz zu diversen Bauvorhaben in Wien, vor allem zum Theater an der Wien. |
Bestand abgeschlossen |
Serie A1 und P1. |
Unbeschränkt benützbar: Bei der Übergabe wurde keine Einschränkung vereinbart [§10(5) Wr. AchG]. Teilweise Benützung aus konservatorischen Gründen nur mit Zustimmung des/der Bestandszuständigen zulässig. |
Vollständig erschlossen im Wiener Archivinformationssystem WAIS. Archivbehelf 3.5 (überholt) |
Naschlass Petermair (3.5.90) für gemeinsame Projekte; Teilnachlass im MAK - Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst |
Otto Niedermoser: Neues Wohnen. Wien 1952; Otto Niedermoser: Schön wohnen, schöner leben. Frankfurt a.M./Wien 1954 |
Birgit Wiedl 1998 und Katharina Kaska im Rahmen eines Fachpraktikums 2011; Beschreibung von Michaela Laichmann 2002, ergänzt von Margit Altfahrt 2011 und 2013. |
Freigabe zur Veröffentlichung |
17. 9. 2002 |
lai |