1.1.10.A1 |
Totenbeschaubefunde; Grabanweisungen |
1920-1938 |
Konskriptionsamt (Abteilung für Beerdigungswesen), MA 13a (Totenbeschreibamt), MA 20 |
Für die wohl schon bei der Übernahme fehlenden Journalartikelnummern 3001- bis 4000/1932 wurde als Platzhalter eine leere Schachtel angelegt. |
Magistratsabteilung 51, 1927: Jg. 1920-1922 (Acc.Nr. 2931); Totenbeschreibamt, 1938: Jg. 1924-1928 (Acc.Nr. 3220); Magistratsabteilung 43, 1951: Jg. 1928-1934 (Acc.Nr. 3593). |
Die Totenbeschaubefunde enthalten die persönlichen Daten der verstorbenen Person: letzter Wohnort, Sterbeort, Sterbedatum, Todesursache, Beerdigungsdatum und Friedhof. Weiters finden sich die Angaben der zuständigen Pfarre für Sterbematrik und Angaben zu Beerdigung sowie entrichteten Gebühren. Die Serie enthält auch (unabhängig von den Totenbeschaubefunden in der selben Zahlenfolge) Bestätigungen von Graberneuerungen oder Grabverlängerungen (Grabanweisungen), die Angaben zum Erwerb des Grabes bei Lebzeiten, die bezahlten Beträge und damit den Gültigkeitszeitraum des Grabes nachweisen. Darüber hinaus finden sich Angaben zur Lage des Grabes und Verweise auf Zahlen des Gräberprotokolls. Die im Totenbeschreibamt, B2 - Totenbeschau: Index B2: Band 4 eingetragenen Verstorbenen zu Schachtgräbern, Überführungen sowie Frei- und Studienleichen wurden auch in Band 5 verzeichnet. |
Nach Jahr und Journalartikelnummer; Freileichen (im Index mit "gratis" gekennzeichnet) liegen extra am Ende jedes Jahres nach Journalartikelnummern. In den Jahren 1929 und 1930 liegen Totenbeschaubefunde und Grabanweisungen für Verstorbene bzw. Friedhöfe im 21. und 22. Bezirk ebenfalls extra. |
Unbeschränkt benützbar: Schutzfristen abgelaufen [§§ 9 (1) und 10 (1 und 2) Wr.ArchG]. |
Reproduktion unter Einhaltung von Zugangsbestimmungen möglich. Für die Herstellung von Reproduktionen auf Auftrag gelten die Tarife für die Benutzung von Archivgut und Leistungen des Archives (Beschluss des Gemeinderats vom 24.10.2014, 02698-2014/0001-GK). Vom Wiener Stadt- und Landesarchiv hergestellte Digitalisate werden für die Weiterverwendung für nichtkommerzielle Zwecke gebühren- und genehmigungsfrei zur Verfügung gestellt: CC BY-NC-ND 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de. Bezeichnung: "Quelle: WStLA". |
Deutsch |
Die Befunde werden durch die Kartei A 3 (1920-1927) und die Bücher B 2 (1928-1938) erschlossen. Die Journalartikel werden auch im Index der Friedhöfeverwaltung (M.Abt. 213a, B3) sowie im Verzeichnis der Verstorbenen (Friedhofsbücher, B1) angeführt. |
Friedhofsbücher, B1: Verzeichnis der Verstorbenen |
Die Erschließung für die Jahre 1928 bis 1938 erfolgte 2021 und 2022, in dem der Index (WStLA, Totenbeschreibamt, B2) von mehreren Kanzleikräften und Lehrlingen abgeschrieben wurde. Da Irrtümer beim Abschreiben nicht auszuschließen sind, wird empfohlen, bei einer erfolglosen Aktenbestellung die Zahl im Index selbst zu überprüfen! |
Beschreibung von Martin Stürzlinger 2003; ergänzt von Heinrich Berg Mai 2005 und von Brigitte Rigele Jänner 2007 |
Freigabe zur Veröffentlichung |
25. 5. 2005 |
lai |