1.3.2.202.A2 |
Notstandsarbeiten |
1951-1953 |
Die Akten wurden 2021 von Susanne Zach einzeln aufgenommen und neu eingeschachtelt. |
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten für Notstandsarbeiten zwangsverpflichtet. Nach einem oberstgerichtlichen Urteil, wonach derartige Leistungen zu entschädigen sind, klagte eine große Zahl von Zwangsverpflichteten die Stadt Wien auf Entgelt. Die folgenden arbeitsgerichtlichen Entscheide fielen zulasten der Stadt Wien aus. Die Aktenserie beinhaltet arbeitsgerichtliche Akten, u.a. Ansuchen. Die Serie enthält auch verjährte Ansprüche.
Für das Jahr 1953 sind nur wenige Akten erhalten geblieben
Sogenannte „Trümmerfrauen waren jene Frauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg damit beschäftigt waren, die Kriegsschäden zu räumen. Sie waren gemeinsam mit bezahlten AufräumarbeiterInnen, Kriegsgefangenen und zwangsverpflichteten ehemaligen NationalsozialistInnen eine an den Aufräumarbeiten beteiligte Gruppe.
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Tr%C3%BCmmerfrauen |
Buchstabengruppen (nach Nachnamen), innerhalb dieser nach Zahlen. |
Gleitende Archivsperre 30 Jahre [§§ 9 (1) und 10 (1) Wr.ArchG] abgelaufen; erweiterte Schutzfrist für personenbezogene Daten [§ 10 (2) Wr.ArchG]; Einsichtsrechte für Betroffene [§ 11 Wr.ArchG]. |
31.12.9999 |
Deutsch |
Einzeln aufgenommen in der Datenbank der Personalakten, Liste auf F |
1.3.2.202.A3 |
Am 21.9.2018 überarbeitet durch Sanna Wännström, recherchiert von Christoph Sonnlechner. Ergänzung am 21.2.2020 (Sanna Wännström) und am 21.4.2021 (Sanna Wännström) |
Unbearbeitet |