1.3.2.208.K1 |
Namenskartei zu den Opferfürsorgeakten (Akten nach dem Opferfürsorgegesetz) |
1947-2012 |
4 Kästen |
MA 40 |
Die Akten der Opferfürsorge teilen sich in zwei Gruppen: Entschädigungen (E) und Renten (R). Die Rentenakten befinden sich noch bei der MA 40. E-Akten beinhalten Anträge und Bewilligungen von einmaligen Entschädigungszahlungen. Die Rentenakten (R) beinhalten Antrag, Befunde und Bewilligung zu dauernden Rentenzahlungen. Renten können, im Gegensatz zu den Einmalzahlungen der Entschädigungen, auch von Hinterbliebenen Ehegatten oder Kindern der Opfer beantragt werden. Die Kompetenz der Opferfürsorge (Vollzug des Opferfürsorgesetzes) geht mit 1.4.2012 von der MA 40 an das Bundessozialamt über. |
MA 40 (Acc.Nr. 7796) |
Alphabetische Namenskartei zu den Opferfürsorgeakten (M.Abt. 208, A36). Die Karteikarten beinhalten: Name, Geburtsdatum, zumeist Adresse, Status: Selbstopfer oder Hinterbliebene/r, Aktenzahl (ältere Aktenzahlen setzen sich aus Anfangsbuchstaben des Namens und Zahl zusammen, später ausschließlich Zahl; die Aktenzahl führt zum Protokoll B1. Bei Hinterbliebenen/Nachkommen ist oft der Name des (verstorbenen) Opfers genannt. Auf älteren Karteikarten sind Antragsdatum, Erledigungen und eventuelle Neuanträge sowie der § nach dem der Opferausweis beantragt wurde, in Abkürzungen vermerkt. Karteikarten, die auf einen weitergeleiteten Akt oder den eigentlichen Antragsteller hinweisen, tragen den Vermerk "Weiser" und nennen den entsprechenden Namen unter dem der Akt abgelegt wurde. |
Vollständig übernommen, archivwürdig |
Alphabetisch nach Familiennamen |
Aus konservatorischen Gründen für die Benützung gesperrt [§9 (3) 1. Wr.ArchG]. Teilweise mechanische Schäden. Gleitende Archivsperre 30 Jahre [§§ 9 (1) und 10 (1) Wr.ArchG]; erweiterte Schutzfrist für personenbezogene Daten [§ 10 (2) Wr.ArchG]. |
9999 |
Erschließt A36 |
A36 |
Fritsch-Rübsamen |
In Bearbeitung |
ISAD(G) |
22.11.2012 |