3.5.53 |
Nachlass Perco |
1899-1941 |
Bestand |
Sonderformate: 4,6 Laufmeter |
Dr. Rudolf Perco |
Dr. Rudolf Perco (geboren Görz 14. 7. 1884, gestorben Wien 13. 1. 1942) studierte nach der Matura an der Akademie der bildenden Künste (1906 bis 1910), an der Technischen Hochschule (1920 bis 1923), Jus an der Universität Wien (1929 bis 1934) sowie an der Akademie für Musik und darstellende Kunst (1934 bis 1938). Seine Ausbildung als Architekt erhielt er bei Architekt H. Gessner (sechs Jahre) sowie F. Ohmann (ein Jahr). Zahlreiche Bauten, vor allem im Bereich des kommunalen Wohnbaues, wurden von ihm geplant und ausgeführt; außerdem beteiligte sich der Architekt an einigen internationalen Wettbewerben, bei denen seine Projekte häufig prämiiert wurden. |
Der Bestand wurde von der Schwester Rudolf Percos, Frau Gabriele Pedroni dem Wiener Stadt- und Landesarchiv im Jahr 1972 übergeben. Die Pläne wurden 2004 von Michaela Laichmann chronologisch nach ihrer Entstehung geordnet auf Grundlage des Werkverzeichnis in Ursula Prokop, Rudolf Perco 1884 - 1941. Von der Architektur des Roten Wien zur NS-Megalomanie. 2001. Die Fotos (Positive und Glasplattennegative) wurden aus konservatorischen Gründen entnommen und in den Bestand Fotosammlung: 3.3.16 - Fotos aus dem Nachlass Perco eingereiht (Signatur C 45262 und B 9000, Alben FF300) |
Übergabe durch Gabriele Pedroni am 20. Juni 1972 (AccNr. 4765, Archivzahl 354/72) |
Biographische Unterlagen, Korrespondenz, Aufsätze und Manuskripte, Projektentwürfe und Planskizzen. |
Bestand abgeschlossen |
Serien: A 1: Biographische Unterlagen, Ausschnitte aus Publikationen, P1: Pläne |
Teiweise aus konservatorischen Gründen Benützung beschränkt [§9 (3) 1. Wr.ArchG]: in diesem Fall nur mit Zustimmung des/der Bestandszuständigen zulässig. (siehe Einzelerschließung). |
Serie P1 vollständig erschlossen im Archivinformationssystem WAIS. |
WStLA, Fotos aus dem Nachlass Perco (3.3.16). |
Ursula Prokop, Rudolf Perco 1884 - 1941. Von der Architektur des Roten Wien zur NS-Megalomanie. 2001. |
Ordnung und Beschreibung von Michaela Laichmann 2002, ergänzt von Margit Altfahrt 2009. |
Freigabe zur Veröffentlichung |
2009 |
alt |